E-Zigarette & E-Zigaretten Kit | Damfastore.de
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Was ist ein Kit?
Ein Kit ist ein Set, das klassischerweise aus einer Mod (Akkuträger), einem Tank (Verdampfer) oder Pod, einem Coil (Verdampferkopf) und einem Mundstück besteht. Die Einzelteile wurden mit- und füreinander entwickelt und sind sowohl optisch, als auch funktionell aufeinander abgestimmt. Beliebt sind solche Kits vor allem bei Einsteigern, da quasi alles, was man zum Loslegen benötigt, in einem Paket geliefert wird. Lediglich das Liquid, Wechselcoils und je nach Gerät gegebenenfalls Akkuzellen müssen separat erworben werden.
Was ist eine Mod?
Die Mod als Akkuträger ist das Herzstück einer jeden E-Zigarette. Sie versorgt das Gerät mit Energie.
Es gibt Mods mit verbauten oder unverbauten Akkuzellen. Verbaute Akkuzellen können lediglich über ein (oft im Lieferumfang enthaltenes) USB-Kabel geladen werden. Die unverbauten Akkuzellen werden aus der Mod herausgenommen und in einem speziellen Akkuladegerät außerhalb der Mod geladen. Ladegeräte findest Du ebenfalls in unserem Shop unter der Kategorie „Zubehör“. Meist können die unverbauten Akkuzellen auch – wie verbaute Akkuzellen – während sie sich in der E-Zigarette befinden, über das USB-Kabel geladen werden. Wir raten jedoch davon ab.
Die Mod alleine ist so noch nicht einsatzbereit – sie benötigt einen Tank, einen Coil und ein Mundstück um sie zum Dampfen benutzen zu können.
Akkuträger werden übrigens deshalb als „Mod“ bezeichnet, weil Dampfer/innen als E-Zigaretten aufkamen damit begannen ihre Akkuträger selbst zu „modifizierten“. Ist ein Akkuträger kasten- oder boxenförmig, nennt man ihn Box Mod. Außerdem sind in größeren Mods häufig Steuerungsknöpfe, ein Feuertaster und ein kleines Display verbaut, auf dem diverse Informationen dar- und eingestellt werden können.
Was ist ein Tank?
Der Tank ist streng genommen lediglich der Liquid Behälter. Im allgemeinen Sprachgebrauch ist damit aber der komplette obere Teil einer E-Zigarette gemeint – bestehend aus dem Liquid Behälter, einem Mundstück, einem Coil als Heizelement und einer Bodenplatte mit einem Gewinde zum Verbinden mit dem Akkuträger – der Mod.
Im Tank wird das Liquid nachgefüllt. Die Einfüllöffnung kann unterschiedlich platziert sein: Bei dem Bottom-Fill-System befindet sich die Einfüllöffnung unterhalb des Tanks, sodass dieser zum Befüllen von der Mod getrennt werden muss. Das Top-Fill-System hingegen versteckt die Einfüllöffnung häufig unter der oberen Abdeckplatte mit Mundstück. Diese wird dann einfach verschoben oder abgenommen und die Einfüllöffnung wird sichtbar, sodass das Liquid – wie der Name schon sagt – von oben nachgefüllt werden kann. Einige wenige Tanks haben die Öffnung auch seitlich platziert.
Was ist ein Podsystem?
Ein Podsystem ist eine fertige E-Zigarette, die nur aus Akkuträger und Pod (Kartusche) besteht. Der Pod beinhaltet wiederum den Liquid Behälter, einen Coil und ein Mundstück. Hier kann zwischen Closed Pods (Geschlossene Behälter/Kartuschen) und Refillable Pods (Nachfüllbare Behälter/Kartuschen) unterschieden werden.
Die Closed Pods sind bereits mit Liquid befüllt. Sobald dieses aufgebraucht ist, wird der Pod entsorgt und durch einen neuen ersetzt. Refillable Pods haben einen nachfüllbaren Liquid Behälter, der so oft nachgefüllt werden kann, bis der Geschmack nachlässt - dann wird der Pod gewechselt. Bei einigen Geräten kann zusätzlich der Coil ausgetauscht werden.
Pod Systeme zeichnen sich durch eine handliche Größe aus und gehören zu den kleinsten E-Zigaretten. Damit sind sie vor allem bei Einsteigern sehr beliebt.
Was ist ein Coil?
Coils (Verdampferköpfe) bilden das Heizelement einer jeden E-Zigarette. Sie bestehen im wesentlichen aus einer Drahtspule zum Heizen und Watte, die das Liquid aufnimmt. Coils sind Verschleißteile, die regelmäßig getauscht werden müssen. I.d.R. hält ein Coil zwischen einer und drei Wochen - je nach Benutzungshäufigkeit, Liquid und Zugtechnik.
Es gibt zwei verschiedene Zugtechniken: „MTL“ („mouth to lung“ / Mund zu Lunge) und „DL“ („direct lung“ / Direkt Lunge). Bei der MTL-Zugtechnik wird Dampf erst in den Mund und dann in die Lunge gezogen - wie die meisten raucher an einer Tabakzigarette ziehen. Die DL-Zugtechnik ähnelt dagegen eher dem Rauchen einer Shisha, bei der der Rauch direkt in die Lunge gezogen wird. Je nach Zugtechnik ist ein anderes Gerät und damit unterschiedliche Coils zu empfehlen.
Was ist bei der Nutzung von Coils zu beachten?
Der Verdampferkopf muss vor der Nutzung vorbereitet werden. Das heißt, dass die Watte im Coil vollständig mit Liquid durchtränkt sein muss, damit sie nicht bei den ersten Zügen verbrennt und direkt getauscht werden muss. Am besten wird der Tank (inklusive Coil) nach Befüllen des Liquids für ca. 10 Minuten stehen gelassen, bevor daran gezogen wird. So hat die Watte genug Zeit um sich mit Liquid vollzusaugen.
Der Coil muss ausgetauscht werden, sobald der Dampf nicht mehr angenehm bzw. leicht verkokelt schmeckt.
Bei der Auswahl der richtigen Coils gilt es die angegebene Ohm-Zahl, für die der jeweilige Verdampferkopf ausgelegt ist, zu beachten. Sie gibt an, für wie viel Watt – und damit, für welche Zugart der Coil geeignet ist. Widerstände zwischen 0,1 und 0,5 Ohm eignen sich typischerweise für ein DL-Zugverhalten (auch Sub-Ohm-Dampfen genannt). MTL-Dampfer hingegen verwenden zumeist Coils mit Widerständen von 1,2 bis 1,8 Ohm. Alles zwischen 0,5 und 1,2 Ohm ist für beide Zugtechniken geeignet.
Was ist ein Pod?
Ein Pod (Kartusche) ist ein Verschleißteil, das bei jedem Podsystem regelmäßig ausgetauscht werden muss.
Es gibt Closed Pods (Geschlossene Behälter/Kartuschen) und Refillable Pods (Nachfüllbare Behälter/Kartuschen).
Closed Pods sind bereits mit Liquid befüllt. Sobald dieses aufgebraucht ist, wird der Pod entsorgt und durch einen neuen ersetzt. Refillable Pods haben einen nachfüllbaren Liquid Behälter, der so oft nachgefüllt werden kann, bis der Geschmack an Intensität verliert - dann wird der Pod gewechselt. Bei einigen Pods kann der Coil ausgetauscht werden. Ist dies der Fall, wird lediglich ein neuer Coil eingesetzt.
Was ist ein Selbstwickler?
Die Tanks (Verdampfer) von E-Zigaretten lassen sich typischerweise in zwei Kategorien unterteilen: Selbstwickler und Coilverdampfer.
Unter Selbstwickler fallen alle Tanks, bei denen die Drahtspule als Glühelement selbst vom Nutzer in der Vorrichtung befestigt wird. Anschließend wird ein Wattestrang durch die Spule hindurchgezogen, der sich mit Liquid vollsaugt. Im Internet gibt es zahlreiche Videos, in denen das Selbstwickeln von Coils detailliert erklärt wird.
Selbstwickler Tanks können ebenfalls in Kategorien unterteilt werden – nämlich in RDA, RTA und RDTA. RDA steht für „Rebuildable Dripping Atomizer“. Die Wicklung der Heizdrähe befindet sich bei solchen Tanks oben und das Liquid wird per Unterdruck aus der darunter liegenden Wanne in die Watte zwischen den Heizdrähten befördert. Ein RDA Selbstwickler - auch „Tröpfler“ genannt - besitzt keinen eigenen Liquidtank.
RTA ist die Abkürzung für „Rebuildable Tank Atomizer“. Er hat im Gegensatz zum RDA einen eigenen Liquidtank. Die restliche Technik ist dieselbe. Eine RDTA ist die Mischung aus den zwei vorher genannten Verdampfern. Die Abkürzung steht für „Rebuildable Dripping Tank Atomizer“. Bei solchen Verdampfern liegt die Wicklung der Heizspulen ebenfalls oben und holt sich durch eine Kapillarwirkung das Liquid aus dem Tank, der sich darunter befindet.
Ein Vorteil beim Selbstwickeln ist die Vielseitigkeit - man kann in einen Tank verschiedenste Widerstände einbauen.
Watte und alle weiteren benötigten Utensilien zum Selbstwickeln findest Du in unserem Shop unter der Kategorie „Zubehör“.
Üblicherweise sind Selbstwickler für bereits erfahrene Dampfer geeignet.
Was ist ein Coilverdampfer?
Tanks von E-Zigaretten lassen sich typischerweise in zwei Kategorien unterteilen: Selbstwickler und Coilverdampfer.
Bei Coilverdampfern werden bereits fertige Coils in die Tanks eingesetzt - anders als bei Selbstwicklern, bei denen der Nutzer den Coil selbst mit Draht und Watte wickelt.
Welcher Coil benötigt wird, hängt vom jeweiligen Zugverhalten ab. DL-Dampfer (direct lung) nutzen häufig Coils mit Widerständen zwischen 0,1 und 0,5 Ohm. Widerstände zwischen 1,2 und 1,8 Ohm eignen sich typischerweise für MTL-Züge (mouth to lung). Alles dazwischen kann hervorragend für beide Zugarten verwendet werden. Ebenfalls zu beachten ist die Leistungsausgabe der Mod, um den Coil nicht zu überhitzen.